Herbstarbeiten
Zwar ist es noch immer sehr warm, aber der Herbst ist doch da. Auch wenn man sich Winter und Kälte bei den derzeitigen 20 Grad noch nicht vorstellen kann, will er vorbereitet werden. Wir räumen die Beete nicht komplett ab, sondern bedecken sie mit den abgeschnittenen Pflanzen oder mulchen sie. Damit schützen wir den Boden vor Austrocknung und geben ihm auch die Nährstoffe zurück, die wir durch die Ernte entnommen haben. Unser Waldgarten ist ja erst zwei Jahre alt und war vorher eine Wiese, die regelmäßig gemäht wurde. Da kann ein wenig zusätzliche Nährstoffe nicht schaden. Deswegen haben wir nochmal Kompostmulch bestellt und werden ihn nach und nach auf die Beete und um die Bäume herum verteilen. Diesmal haben wir aus dem letzten Jahr gelernt und unter den Mulch mehrere Schichten Pappe gelegt. Dadurch möchten wir verhindern, dass die Ackerwinde sich wieder dadurch arbeitet. Die hat uns viel Arbeit bereitet! Die Wassercontainer sind zur Zeit noch aufgefüllt, sodass wir für die Herbstsaaten (Feldsalat und andere Salate) genügend Feuchtigkeit haben. Sobald Frost droht, werden wir die Container ablassen, damit sie nicht platzen. Das Futterhäuschen für die Vögel steht schon und wird demnächst wieder befüllt. Jetzt beginnt eine etwas ruhigere Zeit für uns. Wir können uns an die Pläne für das nächste Jahr machen. Darüber berichte ich in der nächsten Zeit näheres!