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Herbstarbeiten

Zwar ist es noch immer sehr warm, aber der Herbst ist doch da. Auch wenn man sich Winter und Kälte bei den derzeitigen 20 Grad noch nicht vorstellen kann, will er vorbereitet werden. Wir räumen die Beete nicht komplett ab, sondern bedecken sie mit den abgeschnittenen Pflanzen oder mulchen sie. Damit schützen wir den Boden vor Austrocknung und geben ihm auch die Nährstoffe zurück, die wir durch die Ernte entnommen haben. Unser Waldgarten ist ja erst zwei Jahre alt und war vorher eine Wiese, die regelmäßig gemäht wurde. Da kann ein wenig zusätzliche Nährstoffe nicht schaden. Deswegen haben wir nochmal Kompostmulch bestellt und werden ihn nach und nach auf die Beete und um die Bäume herum verteilen. Diesmal haben wir aus dem letzten Jahr gelernt und unter den Mulch mehrere Schichten Pappe gelegt. Dadurch möchten wir verhindern, dass die Ackerwinde sich wieder dadurch arbeitet. Die hat uns viel Arbeit bereitet! Die Wassercontainer sind zur Zeit noch aufgefüllt, sodass wir für die Herbstsaaten (Feldsalat und andere Salate) genügend Feuchtigkeit haben. Sobald Frost droht, werden wir die Container ablassen, damit sie nicht platzen. Das Futterhäuschen für die Vögel steht schon und wird demnächst wieder befüllt. Jetzt beginnt eine etwas ruhigere Zeit für uns. Wir können uns an die Pläne für das nächste Jahr machen. Darüber berichte ich in der nächsten Zeit näheres!

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Wem gehört das Land?

In unserer Zeit ist Boden/ Land weltweit weitgehend in Privatbesitz, das bedeutet, es kann gekauft und verkauft werden. Dabei ist der Preis, der zu zahlen ist, abhängig davon, wie begehrt dieses bestimmte Stück Land ist. Dementsprechend ist der Boden in den am dichtest bevölkerten Städten am teuersten. Das war nicht immer so.

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Über uns

Rolf Stahl ist Eigentümer des Grundstückes „Am „Kirchhofpfad links“ in Neckarhausen, das er dem Verein verpachtet hat. Er ist Initiator und Verantwortlicher der lokalen Ökostromer-Bürgerinitiative und seit Jahren in Edingen- Neckarhausen aktiv in der Ökologischen Bewegung tätig. Außerdem war er der Initiator des lokalen Repair-Cafés. Vor seiner Verrentung hat er in einem technischen Beruf gearbeitet.…

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Ein Dankeschön den Spendern

Wie konnten wir nur so schnell so viele Bäume und Büsche bekommen? Einen großen Teil hat uns die Gemeinde Edingen-Neckarhausen zur Verfügung gestellt, die den Verein sehr unterstützt. Herzlichen Dank dafür! Der Waldgarten wird die Gemeinde auch um ein weiteres Biotop bereichern und den Kindern der Gemeinde Anschauungsunterricht über viele Prozesse der Natur ermöglichen, da sind wir sicher.

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