Die Linde ist gepflanzt!
Nach längerer Wartezeit wurde die große Winterlinde geliefert. Sie ist ein Geschenk zum 70. Geburtstag von Rolf gewesen. Schon vor einigen Wochen hatten kräftige Männer die Grube ausgehoben, nun konnte sie gepflanzt werden. Sie wurde liebevoll mit einem großen Kranz von Wurzelmulch versehen und wird von nun an jede Woche gegossen, solange es so trocken bleibt. auch wenn es in den nächsten Tagen regnen wird, so müssen wir doch gießen. Denn beim Graben eines Pflanzloches kann man gut erkennen, dass ab einer Tiefe von etwa 30 - 40 cm der Boden noch immer trocken ist. Selbst der ausgiebige Regen im Winter konnte die trockenen Sommer nicht ausgleichen. Auf dem Bild kann man gut sehen, dass wir auch die vielen Sträucher, die am Rand gepflanzt wurden, gründlich gemulcht haben, wie immer mit einer Pappunterlage, um das Beikraut abzuhalten. Zum Mulchen nehmen wir, was wir kriegen können: Strauchhäcksel, Wurzelhäcksel, Sägespäne aus einem Holzhandel, Grasschnitt, Blätter vom letzten Herbst. Alles eignet sich und wird im Laufe der Zeit von den Bodenlebewesen verarbeitet. Nur reinen Rindenmulch nehmen wir nicht so gerne, weil er den Boden zu stark ansäuern würde. Jeden Samstag treffen wir uns um 10 Uhr vor Ort zum Arbeiten und zum Gießen, außer wenn es sehr stark regnen sollte.